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Entdeckt, wer hinter der
Ferry Porsche Challenge steckt & auf was besonders geachtet wird. -
Expertenkreis
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Jury
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Bewertungskriterien
Expertenkreis
Der Expertenkreis setzt sich aus dem Ferry-Porsche-Stiftungsvorstand und fachlichen Experten aus dem Bereich kulturelle Teilhabe zusammen. Der Expertenkreis gibt Empfehlungen für die Platzierungen der 30 Nominierten.

Geschäftsführerin Landesverband Soziokultur Sachsen
„Kultur schafft Begegnungen, kann Hindernisse überwinden, Menschen zusammen und miteinander in den Austausch bringen. Kultur spricht eine ganz eigene, jedem zugewandte Sprache, welcher wir in diesen Tage dringend bedürfen. Das ist kein Selbstläufer. Kulturelle Teilhabe braucht Ermöglicher, Ermöglichungsräume und Nachahmer. Ich freue mich auf viele inspirierende Projektansätze.“

Geschäftsführerin Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg
„Armut und Benachteiligung sind wie Barrieren, die Kindern und Jugendlichen von den Möglichkeiten fernhalten, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Mit Kultur und kultureller Bildung ebnen wir diese Barrieren ein, eröffnen Möglichkeitsräume und geben den jungen Menschen Gelegenheit sich auszuprobieren. So entsteht Teilhabe.“

Professorin der Ev. Hochschule Ludwigsburg, Schwerpunkte: Kulturelle Bildung, Kulturarbeit, Soziale Arbeit
„Teilhabe durch Kultur, Teilhabe an Kultur? Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte hat im Jahr 1948 festgeschrieben: „Jeder hat das Recht in den Genuss der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen“. Diese Rechte umzusetzen, ist und bleibt bis heute die gemeinsame Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft!“

Geschäftsführerin der Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen
„Kultur kann Teilhabe ermöglichen, aber auch genau das Gegenteil bewirken und für Ausgrenzung sorgen. Wir brauchen deshalb gute Beispiele, die Mut machen und Verantwortung zeigen!“

Kommunikationsdesignerin & Jugendkreativcoach Co-Gründerin Gute Wolke
„Eine zukunftsorientierte, starke Gesellschaft zeichnet sich durch ihre Diversität und kulturelle Vielfalt aus, in der alle Menschen gleichberechtigt zusammentreffen und sich vereinen.“

Gründer More than subculture e.V.
„Als Dozent, Integrationshelfer und Künstler möchte ich meine Fähigkeiten weitergeben, um Perspektiven zu schaffen. Denn die Jugend ist unsere Zukunft. Die Ferry Porsche Challenge 2023 „Kultur schafft Teilhabe“ ist für mich eine Investition in unsere Zukunft.“

Gründer und Geschäftsführer Straßenkinder e.V
„Gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe ist leider nicht für alle gleichermaßen möglich. Von Armut betroffenen Menschen fehlen oft finanzielle Mittel um an Bildung, Kultur und gesellschaftlicher Teilhabe zu partizipieren. Ich freue mich auf viele Projektinitiativen, die diesem Umstand entschlossen entgegenwirken.“

Vorstandsvorsitzender Ferry-Porsche-Stiftung
„Kulturelle Teilhabe ist ein wichtiger Motor für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Sie kann und soll überall stattfinden. Mit der Ferry Porsche Challenge unterstützen wir Kulturprojekte, die Begegnungsräume für alle schaffen. So stärken wir das soziale Miteinander.“

Vorstand Ferry-Porsche-Stiftung
„Teilhabe an Kultur darf kein Luxus sein. Insbesondere möchten wir jene erreichen, die bisher nur eingeschränkt Zugang zu kulturellen Angeboten haben. Gerade in diesen turbulenten Zeiten ist es uns eine Herzensangelegenheit, Ideen zur kulturellen Teilhabe möglichst vieler Menschen bei der Realisierung zu unterstützen.“

Vorstand Ferry-Porsche-Stiftung
„Kulturelle Teilhabe hat viele Facetten. Mit der Ferry Porsche Challenge 2023 möchten wir dazu beitragen, Menschen zusammenzubringen und Kulturangebote zu schaffen, die genauso bunt und vielfältig sind, wie unsere Gesellschaft.“

Jury
Die Jury bilden das Kuratorium der Ferry-Porsche-Stiftung, die Oberbürgermeister der Städte Leipzig und Stuttgart sowie die Chefredakteure der Medienpartner.
Die endgültige Entscheidung über die Platzierungen trifft das Stiftungskuratorium der Ferry-Porsche-Stiftung. Die Oberbürgermeister und Chefredakteure nehmen dabei eine beratende Funktion ein.

Mit der Stiftung möchte Dr. Wolfgang Porsche das vielfältige Engagement im Sinne seines Vaters Ferry Porsche fortführen. Vor allem Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales, Umwelt und Sport sind für ihn von großer Bedeutung. Dr. Wolfgang Porsche ist Ehrenvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung.

Für den Kuratoriumsvorsitzenden der Ferry-Porsche-Stiftung Oliver Blume ist gesellschaftliches Engagement von hoher Relevanz. Wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung sind für ihn untrennbar verbunden. Der Mensch steht dabei immer im Mittelpunkt, sodass jeder Euro, der in gemeinnützige Projekte investiert wird, gut angelegt ist. Seit 2015 ist er Vorstandsvorsitzender der Porsche AG.

Lutz Meschke liegt die Unterstützung von Jugendlichen sowohl im sportlichen als auch im sozialen Sektor sehr am Herzen. Deshalb engagiert er sich insbesondere für Konzepte, die die soziale und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fördern. Lutz Meschke ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG.

Andreas Haffner schreibt besonders langfristigen und nachhaltigen Projekten eine große Bedeutung zu und tritt dafür ein, vor allem bildungsfördernde und kulturelle Programme einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit 2015 ist er Mitglied des Vorstandes für Personal- und Sozialwesen und Arbeitsdirektor bei der Porsche AG.

Als Gründer von drei Stiftungen fördert Dr. Wendelin Wiedeking gemeinnützige Organisationen in den Bereichen Soziales, Kultur und Wissenschaft. 2005 wurde er unter anderem mit dem "Hans-Peter-Stihl-Preis" für sein ausgeprägtes Engagement in der Region Stuttgart ausgezeichnet. Von 1993 bis 2009 war Dr. Wendelin Wiedeking Vorstandsvorsitzender der Porsche AG.

Harald Buck ist seit 2022 Konzernbetriebsratsvorsitzender der Porsche AG. Das soziale Miteinander und die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen liegen ihm nicht nur an den Werksstandorten des Sportwagenherstellers am Herzen. Unverzichtbare Werte sind für ihn dabei Toleranz und Respekt.

Seit Jahren befinden wir uns im Krisenmodus. Der Dauerstress zehrt an den Nerven und es fällt immer schwerer, Verständnis für andere aufzubringen. Kultur kann hier helfen. Sie zeigt neue Wege auf, wie wir einander die Hand reichen können. Wie wir auch andere Meinungen aushalten können, ohne gleich aus der Haut zu fahren. Kultur schafft Zusammenhalt, und das zu fördern ist ein lobenswertes Ansinnen der diesjährigen Ferry-Porsche-Challenge.

Kultur gilt als eine der schönsten Nebensachen der Welt, aber sie ist viel mehr: Kultur führt die Menschen zusammen, regt die Phantasie an, schult das Beurteilungsvermögen. Wichtig ist, dass möglichst viele Menschen Zugang zur Kultur erhalten. Dafür setzt sich die Ferry-Porsche-Stiftung mit ihrer Challenge 2023 ein, eine gute Aktion, denn Kultur ist das Gegenteil von Ausschluss und fördert den Zusammenhalt.


Kultur verbindet. Unsere Gesellschaft ist mehr denn je angewiesen auf Zusammenhalt und Menschen, die daran arbeiten. Kultur kann dazu einen großen Beitrag leisten. Sie muss einschließen, nicht ausschließen

Lebensfreude und Leidenschaft stecken in Kultur. Und jede Region wird wesentlich durch die Kultur geprägt, die sie hervorbringt. Wie schön, dass die Ferry Porsche Challenge 2023 ihren Fokus darauf richtet, wie sehr Kultur vom Mitmachen lebt, und auf die Voraussetzungen, die es dafür braucht.
Bewertungskriterien
Nach diesen Aspekten werden die Projekte bewertet: